Technik - PowerGlas
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Glas als Gebrauchsgegenstand begleitet den Menschen seit rund 3.500 Jahren.
Wo immer wir hinkommen, wo immer wir etwas "sehen" wollen, begegnet uns Glas.
Selbst als Scherben, die ja noch Glück bringen sollen, haftet dem Glas nur Positives an:
Es ist fast beliebig formbar mit weiteren definierbaren Eigenschaften, umweltfreundlich, weil vollständig recycelbar,
Es ist fast beliebig formbar mit weiteren definierbaren Eigenschaften, umweltfreundlich, weil vollständig recycelbar,
es ist nach Wunsch transparent oder farbig, resistent gegen die meisten Chemikalien, als Spezialglas sogar gegen Bruch.
Wo immer wir hinkommen, wo immer wir etwas "sehen" wollen, begegnet uns Glas.
Glas kann uns in seinen vielfältigen Formen auch als elektrisches Heizelement begegnen.
Die bisherige Technik Scheiben zu beheizen erfolgt über sehr feine Heizdrähte, die nur die Scheibe selbst erwärmen, so dass sie nicht vereisen oder beschlagen kann.
Um den Draht zu erhitzen wird viel Strom gebraucht. Die meiste Energie fließt, um den Draht zu erhitzen.
Bei der Scheibe selbst wird hier nur zwischen 0,03 und 0,09 Watt/cm2 Leistung gemessen.
Die Scheibe wird außerdem nur um den Draht herum warm.
Je weiter der Abstand vom Draht desto kälter ist die Temperatur der Scheibe. Das ist sowohl für den Draht als auch die Scheibe stark belastend. Es können Spannungen in der Scheibe entstehen und der Draht kann hierbei thermisch geschädigt werden.
Die Temperaturverteilung ist inhomogen und die Drähte mindern die freie Sicht.
PowerGlas ist vollflächig mit einem hauchfeinen Heizmaterial beschichtet.
PowerGlas ist effektiv. Es können mit PowerGlas Medien oder gar ganze Räume beheizt werden.
Unsere spezielle Entwicklung auf Basis von vorgespanntem Sicherheitsglas kombiniert mit einem hauchfeinen Heizmaterial erzeugt verblüffende Leistungskenndaten.
Bis zu 1 Watt/cm2 und 250°C Temperatur-Dauerleistung mit sehr hohem Strahlungswärmeanteil, je nach angelegter elektrischer Spannung werden erreicht.
PowerGlas wird beheizt mit Spannungen von 1 bis 230 Volt.
Die Transparenz der 3, 4 oder 6 mm starken Glasscheibe wird mit diesem Verfahren kaum eingeschränkt.
Die Ansprechzeit ist durch die geringe Eigenmasse extrem kurz.